Was ist rhea silvia?

Rhea Silvia, auch bekannt als Ilia, war eine mythische Figur in der römischen Mythologie. Sie war die Tochter des rechtmäßigen Königs Numitor von Alba Longa.

Gemäß der Legende wurde Rhea Silvia von Mars, dem Kriegsgott, vergewaltigt und wurde schwanger mit den Zwillingen Romulus und Remus. Dies führte dazu, dass sie von ihrem Onkel Amulius verbannt wurde, da er seine Position als König nicht gefährden wollte.

Rhea Silvia brachte ihre Zwillinge in der Nähe des Flusses Tiber zur Welt, wo sie von einer Wölfin namens Lupa gefunden und gerettet wurden. Diese Wölfin stillte die Kinder und sorgte für ihre Bedürfnisse, bis sie von einem Hirten entdeckt wurden, der sie dann aufzog.

Romulus und Remus wurden später zu Anführern und gründeten die Stadt Rom, nachdem sie Rache an ihrem Onkel Amulius genommen hatten.

Rhea Silvia selbst wurde nach dem Tod von Amulius von ihren Söhnen gerettet und durfte nach Alba Longa zurückkehren, wo Romulus und Remus sie als Königin etablierten.

Rhea Silvia gehört zu den wichtigsten Figuren der römischen Mythologie, da sie als Mutter der Gründerstadt des Römischen Reiches gilt. Ihre Geschichte wird oft in Kunstwerken und literarischen Werken dargestellt und hat eine lange Tradition in der römischen Kultur.